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"Eine Fläche von einem Hektar Wald stehen in Flammen" Zum Glück kein Ernstfall sondern die Lagemeldung einer gemeinsamen Übung der Feuerwehr Möhnesee und der Feuerwehr Soest. Im Wesentlichen bestehen die Probleme darin genügend Löschwasser zur Brandstelle zu bringen, weil oft im Wald keinerlei Hydranten zur Verfügung stehen. Neben Höhenunterschieden ist dabei die länger der Wasserförderstrecke und der damit verbundenen Reibungswiderstand zu überwinden, den das Wasser zurück legen muss, so Einsatzleiter Olaf Urbisch (LZ Günne). Neben einer Förderstrecke von 2 Kilometern vom Möhnesee bis zur Brandstelle, richteten die Wehrleute kurzer Hand einen Pendelverkehr und ein Wasserreservoir mit ihren Löschfahrzeugen ein. Insgesamt bereiteten sich 60 Wehrleute auf den Ernstfall vor. Das gemeinsame Trainieren derartiger Einsatzlagen ist sehr wichtig, da sich auch im realen Einsatz die Kräfte aus den Nachbarorten gegenseitig unterstützen. Brandinspektor Martin Nölle, der die Übung erarbeitete, lobte die Zusammenarbeit mit der Soester Wehr als reibungslos und sehr zufriedenstellend. Wie wichtig solche Übungen sind, zeigen diverse Böschungs - und Waldbrände die in den Sommermonaten in jedem Jahr auf die Feuerwehrleute zukommen. [jk] |
